Dies ist ein Versuch die Geschichte des Geländes "Waldeck" aufzuschreiben. Es beinhaltet auch die militärische Nutzung des Taucherwaldes in den 80/90iger Jahren
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11. November 1866 | das 3. Bataillon der „Infanterie-Brigade Kronprinz“ mit seinem Brigadestab unter dem Kommando von Oberst Nehrhoff von Holderberg wurde formiert und in den Bürgerhäusern der Stadt einquartiert |
März 1867 | In einer Stadtratssitzung wurde |
9. September 1867 | das ganze Regiment unter dem Kommando von Oberst Rochtitzky kam zur Parade vor dem dazu angereisten Kronprinzen Albert von Sachsen nach Bischofswerda. Paradiert wurde auf dem ehemaligen Exerzierplatz zwischen dem „Goldenen Löwen“ und der Straße nach Geißmannsdorf. |
14. Mai 1902 | Fertigstellung Eisenbahnstrecke Bischofswerda - Kamenz |
31. März 1913 | erschien "Extrablatt" des "Sächsischen Erzählers" - der damaligen Bischofswerdaer Tageszeitung - die Nachricht, dass Bischofswerda Garnisonsstadt wird |
April 1913 | Baubeginn von einem dreiflügeligem Mannschaftsgebäude, zwei Remisen, Stallanlagen, ein Familienwohnhaus und einer Reithalle |
1. Oktober 1913 | zog das Sächsische Trainbatallion Nummer zwölf in das zum Ausweichquartier erklärte Gasthaus "Zum Löwen" |
Oktober 1914 | Fertigstellung Kaserne Bischofswerda |
1914 – 1918 | Kriegsgefangenenlager für französische, englische und russische Offiziere |
1918 – 1921 | Leerstand der Kaserne |
1921 | Umbau zu Wohnzwecken, es entstand Wohnraum für ca. 79 Familien, Ansiedlung der Druck- und Durchschreibfabrik E. H. Petzold im ehemaligen Wagenhaus, es gab einige Händler: „Essig Richter“, 2 Kolonialwarenläden von Max Göhler und Ehepaar Klahre, „Milch-Wolf“, eine Poststelle, Bushaltestelle am „Goldenen Löwen“ der Strecke Bautzen – Dresden und eine Jugendherberge in der ehemaligen Beschlagschmiede |
1929 – 1931 | Nutzung eines Teiles der Reithalle durch den Segelflugverein, laut Zeichnung vom 25. April 1931 (Stadtarchiv Nr.6) war auch die Feuerwehrleiter hier untergebracht |
5. Juli 1931 | 1. Volksflugtag in Bischofswerda, Überflug des Luftschiffes „Graf Zeppelin“ |
1932 | Umzug der Jugendherberge in den Schwerkrankenstall Nutzung der Beschlagschmiede durch die Firma E. H. Petzold als Bürohaus |
1935 | Versuch der Stadt Bischofswerda nochmals Garnisonsstadt zu werden, Bau der Putzkauer Straße 26-42 und 43-61, ein neues Zuhause für die „Waldecker“ - erbaut wurden die Häuser von der Sächs. Landessiedlungsgesellschaft |
1937 | es zogen viele „Waldecker“ in die neuen Häuser auf der Putzkauer Straße, die Firma E. H. Petzold errichtete ihr neues Fabrikgebäude an der Neustädter Straße |
1938 | begann die Abkoppelung der Löwenkurve und der Ausbau der kürzeren Verbindung zur Straße in Richtung Kynitzsch, Bau einer neuen Zufahrtsstraße am Westgiebel des Hauptgebäudes mündend |
1939 | die letzten „Waldecker“ zogen aus, das Luftgaukommando zieht in die Kaserne ein und nutzte die Gebäude zur Ausbildung für Funker der Luftabwehr. |
19. März 1939 | „Tag der Wehrmacht“, nach der Angabe „Radaranlage“ durch einen Herrn Barchmann suche ich noch |
17. Mai 1939 | mit einer schlichten Feier konnte das neue Straßenstück „Löwenberg“ (mit seinen 2 Brücken) für den Verkehr freigegeben werden. |
1939 bis 14.11.1942 | das Luftgau- Nachrichten-Regiment 4, Fliegerhorstkommandantur Dresden ist für die Kaserne zuständig |
15.11.1942 | übernahm die Luftnachrichten-Ausbildungsabteilung für Luftnachrichtenhelferinnen Lg. Nachr. Regiment 3 die Kaserne, Ausbildung von junge Frauen zu Luftnachrichtenhelferinnen (Blitzmädel) |
Zu Beginn des zweiten Weltkrieges wurde auf dem Turm des Butterberges ein sogenannter Flugmeldedienst eingerichtet. Das militärische Personal, wohl überwiegend Luftwaffenhelferinnen, wohnte in der Bergbaude. | |
Januar 1945 | Abzug der Ausbildungsabteilung der Nachrichtenhelferinnen, eine Luftnachrichten-Feldersatzabteilung zieht in die Kaserne ein |
20. April | wurden von deutschen Wehrmachtseinheiten Sprengungen an der Bahnbrücke Neustädter Straße und an Aussichtstürmen der Umgebung vorgenommen, vermutlich auch die Sprengung der Brücken am Löwenberg an diesem Tag - leider bis heute noch nicht belegt - die Luftnachrichten-Feldersatzabteilung lagen in Panzerabwehrlöchern links und rechts der Bautzener Straße in Höhe der Kaserne und auf der der Kaserne gegenüberliegenden Höhe (jetzt Feuerwehrtechn. Zentrum), eine andere Gruppe der Kaserne hatte den Befehl, die Straße von der Pohlaer Seite aus zu halten |
21. April | es drangen Panzerspitzen des 7. Motorisierten Panzerkorps der 52. Sowjetischen Armee von Schmölln und Putzkau kommend und sich über die Bautzener Straße vorkämpfend in Bischofswerda ein, polnische Truppen rückten nach, Kampfhandlungen gab es an der Bautzener Straße |
8. Mai | nach nochmaligen Kampfhandlungen an der östlichen Peripherie von Bischofswerda rücken Einheiten des 1. Polnischen Panzerkorps sowie Teile der 5. und 9. Infanteriedivision der 2. Polnischen Armee, befehligt von General Serschewski, mit Unterstützung der 389. Schützendivision der Roten Armee unter General Kolobowoi in die Stadt ein. Erster Stadtkommandant wurde Major Grigori Dmitrijewitsch Borisenko. (07.05.2005, SZ, „142 Familien obdachlos“ von Mathias Hüsni) Er kam mit der 389. Schützendivision der Roten Armee nach Bischofswerda. An der Befreiung der Stadt nahm er nicht teil. In seiner Kartentasche lag dieser Befehl: "Mit der Einnahme der Stadt Bischofswerda sind Sie zu deren Militärkommandant ernannt." |
1945 | In den Gebäuden werden Umsiedler untergebracht. Außerdem fanden in der Kaserne sowjetische Besatzungstruppen Quartier. |
Andere Darstellung: | |
25. April 1947 | zweisprachige Zeichnungen der Kaserne werden angefertigt (laut Zeichnungen 77/2 , 84 aus dem Stadtarchiv) |
Für die Zeit von 1945-1962 haben wir keine belegbaren Informationen über die in der Kaserne untergebrachten sowjetischen Einheiten gefunden. Lediglich von Panzertruppen ist die Rede. | |
1952 | Bau des neuen Haupteinganges mit Wachhaus an der B6 |
1956 | Truppen des Warschauer Paktes |
1961 - 63 | Rohrleitungsbataillon |
1962 - 1981 | in der Garnison wird die 2. abgesonderte Raketenabteilung (пп 66513) der 23. Raketenbrigade (die Verwaltung und die 1. Abteilung - in Königsbrück, die 3. Abteilung - Meißen) disloziert. Die Ausrüstung: ОТR der Komplex 9К72 (zuerst auf ПУ 9П19, dann auf ПУ 9П117, (dazu 6 Raketen vomTyp SS-1B, SCUD-A). Am 25. Juni 1981 ist die Abteilung im Bestande von der Brigade in DalWo (Birobidschan, Region Chabarowsk) abgezogen worden. |
1983 | Erweiterung der Kaserne von 7,8 ha auf 16 ha |
1981 - 1983 | in der Garnison werden zwei Teile der Truppen Chemiker disloziert: das abgesonderte Bataillon der Kerbe und der Untersuchung (пп 83265 - ist in Oktober 1981 aus Meißen in Form von der Kompanie der Kerbe angekommen, im Juni 1982 ist die Kompanie in б-н) und die Lagerhäuser des chemischen Eigentums entfaltet. Im Herbst 1983 Verlegung des Bataillons nach Riesa, die Lagerhäuser nach Karl Marx Stadt |
22. November 1983 | der Deutsche Bundestag beschließt in namentlicher Abstimmung den sogenannten NATO-Doppelbeschluss zu vollziehen und stimmte damit für die Stationierung von 108 Pershing 2 Raketen in Baden-Württemberg |
25. Januar 1984 | der Taucherwald wird zur militärischen Sperrzone ("Der Taucherwald über die Jahrhunderte" Seite 64) |
April 1984 | kam aus SakWo (Gombori in Georgien) die 1. selbstständige Raketenabteilung (Feldpostnummer 68257) der 119. Raketenbrigade (zuerst angekommen ist der Stab, die 2. und 3. Abteilungen wurden in Königsbrück disloziert). In der Garnison waren noch die Feldpostnummer "82431" (zuständig für "das Erzeugnis"= Kernköpfe), eine Pionierkompanie und die Wachkompanie. Der Stab kam im April und die Raketen kamen am 13. Mai nach Bischofswerda bzw. Taucherwald. |
15. Mai 1984 | In der Tagespresse wird eine "Mitteilung des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR" veröffentlicht, wo darüber informiert wird, dass "als Antwortmaßnahme auf die Stationierung der amerikanischen Raketen" |
8. Dezember 1987 | In Washington unterzeichnen US-Präsident Ronald Reagan und der Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow den INF-Vertrag. |
Februar 1988 | Im Februar 1988 wurde als Konsequenz des Vertrages über die Vernichtung der Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite (INF-Vertrag) mit dem Abzug der Raketeneinheiten aus der DDR und der Tschechoslowakei begonnen. Im März (genauer am 19. März 1988) verließen die letzten Einheiten (der Raketenbrigade) die Garnison. |
April 1988 - Juni 1992 | wurde in die Garnison das 67. selbstständige Transportbatallion (Feldpostnummer 11618) der Brigade der materiellen Versorgung (Feldposnummer 05091, in Dresden) verlegt. Das Bataillon kam im April-Mai 1988 aus Zeithain. Der Taucherwald ("Granit") wurde für die Vorbereitung der Fahrer der Kategorie "E" verwendet. Im Mai-Juni 1992 begann der Abzug: auf Zügen nach Rostock, dann übers Meer in die UdSSR, nach Kamenka einem Leningrader Bezirk. |
Mai 1992 | Der Taucherwald wird von der Sowjetarmee geräumt |
14. Juni 1992 | der letzte Tag der sowjetischen Garnison. (laut Fotos von Wolfgang Schmidt/SZ) |
Laut dem Buch „42 Jahre Landkreis Bischofswerda 1952-1994“ wurden die Objekte Kaserne Bischofswerda und Taucherwald von einer kleinen verbliebenen Wachmannschaft im Februar 1993 der Bundesregierung übergeben. | |
bis 11. August 1993 | Verwaltung durch das Bundesvermögensamt Dresden |
ab 12. August 1993 | Verwaltung durch den Freistaat Sachsen, Sächsische Landesbank Immobiliengesellschaft, als sogenanntes Sondervermögen |
22.03.1994 | Seit dem Abzug des Militärs im September 1992 wird die Kaserne durch das Bundesvermögensamt Dresden verwaltet und von einer Privatfirma bewacht. Eigentümer war bis zum 11. August 1993 der Bund. Ab dem Tag wurden die GUS-Liegenschaften per Gesetz den Ländern übertragen. Die Bischofswerdaer Kaserne gehört also momentan dem Freistaat Sachsen. |
15.12.1994 bis | beginnt an der Bautzener Straße eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) "Substanzsicherung der ehemaligen GUS-Kaserne". Sie wird vom Verein Integrierte Abfallbeseitigung e. V. Bischofswerda durchgeführt. Es wurde entschrottet, entrümpelt und entkrautet. Außerdem galt es, Fenster und Türen wieder verschließbar zu machen. |
16. April 1995 | wurde die Kaserne für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben |
20. November 1995 | erfolgte in Bautzen notariell die Rückübertragung des Taucherwaldes bei Uhyst an die Gemeinde Burkau. |
1. Dezember 1995 bis 30.11.1996 | Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) "Rekultivierung des Waldes" Abbau von Zäunen, das Begehbarmachen des 35.000 Quadratmeter großen Waldstückes und das Verfüllen von Schützengräben im Taucherwald |
15. 12. 1995 bis 14.12.1996 | weitere Entschrottung der Gebäude, der Ausbau der Heizungsanlagen, der Abbau von Regalen sowie Aufräumungsarbeiten im Gelände der Kaserne |
Jahreswechsel 1996/97 | Verwaltung durch Oberfinanzdirektion Chemnitz |
Anfang August 1998 | Kauf der Kaserne durch die Stadt Bischofswerda von der TLG, Kündigung des Mietverhältnisses mit dem Verein Integrierte Abfallbeseitigung e. V. Bischofswerda |
27.10.1998 | Stadtrat beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes für ein "Gewerbegebiet Bischofswerda Nord 2" an der Bautzener Straße |
09 - 12/2000 | "Goldener Löwe" wird baulich gesichert (29.08.2000,SZ,"Goldener Löwe" soll baulich gesichert werden“ von Ingolf Reinsch) |
30.05.2002 | Der Abriss von Remisen und Mannschaftsgebäude über ABM und Firmen hat begonnen. |
Ende Oktober 2002 | Baustopp wegen kontaminierten Stoffe |
04.06.2003 | Von Februar bis Mitte Juli, sagte gestern der zuständige Rathausmitarbeiter Ulrich Schuster, soll das rund 40 Hektar große Areal beräumt sein. In dem Gewerbe- und Industriegebiet baut bereits das Straßenbauamt Bautzen für die Straßenmeisterei Bischofswerda. |
Die Kosten für Rückübertragung, Rückkauf, Beplanung und Sanierung des Gewerbe- und Industriegebietes Nord 2 belaufen sich auf rund vier Millionen Mark. Die Stadt selbst hat davon nur zehn Prozent bezahlt. Alles andere ging über Fördermittel. | |
Juni 2006 | Beginn der Verhandlungen mit Arise Technologies Corp. aus Canada, Region Ontario |
Juli 2007 | Verkauf einer Grundstücksfläche an Arise und Beginn der Bauarbeiten an der Solarfabrik |
12. September 2007 | Grundsteinlegung für die Solarfabrik - Investiert werden bis Ende 2008 50 Millionen Euro |
17. April 2008 | Die erste Solarzelle wird produziert |
06. Juni 2008 |
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August 2010 | Ehemalige Angehörige der Sowjetarmee zu Besuch in Bischofswerda und im Taucherwald |
31. Dezember 2011 | Die Solarfabrik stellt die Produktion ein. |
November 2012 | Aus Anlass der Unterzeichnung des INF-Vertrages vor 25 Jahren haben wir ein Treffen in Deutschland organisiert. Das Treffen fand vom 2. bis 9.11.2012 mit Veranstaltungen in Berlin, Finowfurt, Bischofswerda, Schwäbisch Gmünd und Mutlangen statt. Organisiert wurde es vom Institut für transatlantische Sicherheit Berlin, dem Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin und dem Luftfahrtmuseum Finowfurt. Unterstützt wurden sie vom Geschichtsverein Truppenübungsplatz Königsbrück e.V., dem Natur- und Heimatfreunde Burkau e.V., den Mayors for peace (Bürgermeister für den Frieden), dem Heimatverein Waldstetten e.V. und der Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. An diesem nahmen Beteiligte des "Kalten Krieges", Friedensaktivisten, Abrüstungsexperten und Zeitzeugen von damals aus den USA, Russland, Weißrussland, Holland und Deutschland teil. |
US-General a.D. Raymond E. | |
April 2013 | Letzte Maschinen der Solarzellenproduktion werden aus der Halle geräumt. |
Herbst 2013 | Das Gelände wird von der B & W Handelsgesellschaft mbH aus Kamenz gekauft. |
Rundgang durch den Taucherwald
Im Januar 2013 wurde ein Film des mdr über die Atomraketen im Taucherwald ausgestrahlt, an dem wir Natur- und Heimatfreunde mitarbeiten durften.
Im September 2016 erschien dieses Buch:
Tarnname „KOLYBEL“
Geschichtsverein Truppenübungsplatz Königsbrück e.V.
200 Seiten, Format 23x22 cm, 124 Abbildungen, Hardcover, 1.Auflage 2016 im Eigenverlag
Als Antwort auf die Ende 1983 beginnende Zuführung neuer US-amerikanischer Mittelstreckenraketen auf dem Gebiet Westeuropas erfolgte durch die Sowjetarmee die Stationierung operativ-taktischer Raketenkomplexe größerer Reichweite in der DDR und der ČSSR.
Einer der insgesamt drei Stationierungsorte war dabei die Oberlausitz. Für knapp vier Jahre waren ab dem Frühjahr 1984 die 119. Raketenbrigade und die 2454. Bewegliche Raketentechnische Basis in Königsbrück und Bischofswerda stationiert.
Ausgestattet mit dem nuklearen Raketenkomplex SS-12 sollten sie durch ihre Anwesenheit helfen, das Kräftegleichgewicht zwischen NATO und Warschauer Pakt zu wahren.
Das vorliegende Buch versucht erstmalig einen vollständigen Überblick über die Stationierung dieser sowjetischen Kernwaffeneinsatzmittel im Raum Königsbrück/Bischofswerda zu geben. Dafür wurden mehrere tausend Seiten Geheimdienstberichte und Archivunterlagen gesichtet und ausgewertet. Durch den Kontakt zu vielen ehemaligen sowjetischen Raketensoldaten war es möglich, bisher unbekannte Aspekte offenzulegen, die militärischen Strukturen zu rekonstruieren sowie eine Übersicht über die oftmals abgerissenen
Raketenobjekte zu geben. Zum ersten Mal kann nun auf die geheime Lagerung, die Logistik und internen Prozeduren zur Anwendung der Raketen sowie der nuklearen Gefechtsköpfe eingegangen werden.
Über 100 Fotos und Grafiken sowie Interviews mit Zeitzeugen zeigen eine bisher unbekannte Seite dieses Kapitels der Zeitgeschichte.
Auszeichnung
Dem Buch wurde der 2. Preis des Sächsischen Landespreises für Heimatforschung 2017 verliehen.